Tauberfranken TAUBERSCHWARZ
Art. Nr. 2.077
Franken/ Tauberfranken:
TAUBERSCHWARZ
autochthone Rebsorte
trocken
Röttinger Feuerstein
Jahrgang 2014
Zum Download verfügbar:
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![]() Taubertaler Schmorbraten |
Weinbeschreibung:
TAUBERSCHWARZ ist eine autochthone Rebsorte aus dem Tauber- und Vorbachtal im Weinbaugebiet Tauberfranken. Es ist die Urrebe des Taubertals.
Arche-Passagier seit 2007. Unterstützt von Slow Food Mainfranken-Hohenlohe. Weiteres unter: www.slowfood.de/biokulturelle_vielfalt/die_arche_passagiere/tauberschwarz/
Man merkt, dass Jürgen Hofmann einst beim fränkischen Rotweinstar Paul Fürst in die Lehre ging. Mit den Jahren bekam er immer mehr Fingerspitzengefühl für das Holz, das bestens eingebunden ist. Zarte, delikate Beerenfrucht in der Nase; geschmeidig, feingliedrig, sehr ausgewogen und lang im Finale.
Name / Lage: | Röttinger Feuerstein |
Rebsorte: | Tauberschwarz |
Geschmacksrichtung: | trocken |
Flascheninhalt: | 0,75Liter |
Analysewerte: | Alkokol: 13,5%Vol., Säure: k.A g/l, Restzucker: k.A. g/l |
Serviertemperatur: | 16°C |
Weinreifung: | Im großen Holzfass |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Vegan: | Nein, kann Spuren von Eiweiß, Gelatine und Milch enthalten |
Gourmetempfehlung: | Harmoniert gut mit Schmorbraten. |
Rezeptempfehlung: |
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Bodenart: | Lehmiger Muschelkalk |
Reifepotential: | 2022 |
Bewertungen: | 5,3/6,0 Punkten |
Hersteller / Inverkehrbringer: |
Weingut: Hofmann, 97285 Röttingen, https://www.weinguthofmann.com Preis auf Anfrage |
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"Berauscht Euch nicht mit Wein - das macht zügellos -, sondern lasst euch vom Geist erfüllen!" Epheser 5, 18 |
Beschreibung Tauberschwarz oder Slow Food
Der Tauberschwarz ist eine autochtone Rebsorte aus dem Tauber- und Vorbachtal im Weinbaugebiet Tauberfranken. Sie wurde dort seit dem 16. Jahrhundert als Teil des Huntsch (Zehntweines) angebaut. Neben dem Tauberschwarz gehörten dazu: Elbling, Muskateller, Malvasier, Krachgutedel, Welsche bzw. Hammelhoden (beides alte Bezeichnungen für den Trollinger) und roter Heunisch.
Erstmals erwähnt wurde die Rebe in einem Dekret des Hochstifts Würzburg aus dem Jahr 1726 während der Regentschaft des Grafen Carl-Ludwig von Hohenlohe zu Weikersheim unter dem Namen "Tauberschwarzen Weinbergsfexern (Schnittlinge)". Erste Bezeichnungen als Tauberschwarz finden sich in den "Fränkischen Sammlungen von Anmerkungen aus der Naturlehre", einer Nürnberger Zeitschrift, in den Jahren 1757 sowie 1768. (Quelle: Slow Food Deutschland)
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